Yoga

Kurse ∎ Einzelunterricht
Yoga-Tradition ∎ CD:Yoga-Praxis

Yoga

Kurse

In Zeiten der Schnelllebigkeit ist jede noch so kleine Yoga-Praxis wohltuend wirksam als Pause für die Seele.
Yoga/Meditation hat die verbindende Kraft, uraltes Weisheitswissen mit Zukünftigem zu verbinden und uns in der intensiven Präsenz des Augenblicks zu halten.

Yogis und Yoginis aus nah und fern sind herzlich willkommen. Ich freue mich auf die neuen Präsenz-Yoga-Kurse in Wormersdorf:

Nach der Yoga Sommer Pause beginnen die neuen Kurse Montag den 19.08. und Dienstag 20.08.

Termin Information

Montag
19. und 26.08.
23. und 30.09.
07. und 28. 10.
04.11. bis 25.11.

18:30 - 20:00

10 Termine

Kostenbeitrag:
10 x 16,- Euro = 160 Euro
Bei Einzelbelegung 17 Euro

Dienstag
20. und 27.08.
24. 09.
01., 08. und 29. 10.
05.11. bis 26.11.

10:00 - 11:30

10 Termine 

Kostenbeitrag:
10 x 16 Euro = 160 Euro
Bei Einzelbelegung 17 Euro


 

Yoga: sanfter Einklang zwischen Atem, Stimme und Bewegung
 

Yoga

Einzelunterricht

[Maximal 3 Personen]

Die Lebensweise, das Umfeld, Körper-, Atem- und Geistesstruktur unterscheiden sich von Mensch zu Mensch.
Im Einzelunterricht wird vor diesem individuellen Hintergrund das ganzheitliche Potenzial des Yoga optimal genutzt.
Mit dem Erlernten und Vertiefen konkreter klassischer Yogamethoden und in persönlichen Gesprächen werden die eigenen Bedürfnisse gezielt aufgegriffen. Bei Bedarf wird gemeinsam ein Übungsprogramm entwickelt, das als Leitfaden für die eigene Praxis zu Hause dient.

Einzelunterricht Dauer Kosten
  75 Minuten 60,- €

Bitte schicken Sie mir eine E-Mail:
werner.haas.yoga@web.de
Oder rufen Sie mich an, um einen Termin zu vereinbaren:
0157 3880 3289

 

Bankverbindung:
Werner Haas
Kreissparkasse Köln
DE15 3705 0299 0145 1103 00
BIC: COKSDE33XXX
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Werner Haas bei der Yogaübung 'Kobra'
Yogaübung: Gleichgewicht, Dehnung + Drehung; Mit Konzentration gelingt das!

Yoga

Yoga ist Stilllegung
der mentalen Impulse 
Patanjali

Besonders in unserer heutigen Welt, die uns andauernd zur Zerstreuung führt, ist eine gewisse notwendige Anstrengung, ist Selbstdisziplin die zu einer Haltung der Sammlung führt, hilfreich. 

Wir können sagen, dass wir gegen das auseinanderbringende zentrifugale Prinzip eine nach innen führende zentripedale Kraft setzen.
Dies spiegelt sich auch in praktischen, körperlichen Aspekten des Yoga wieder, welche als hatha-Yoga populär geworden sind. 

Es ist eine Beschränkung des hatha-Yoga-Systems wenn man hier im Westen immer wieder hatha-Yoga gleichsetzt mit asana.
Asana ist nur ein Teil des hatha-Yoga.
In einem Zitat von Gorakhnath (indischer Yogi ca. 7. Jhdt und Begründer des hatha-Yoga) zählt er die sechs Stufen des hatha-Yoga auf:

asana

klassische Körperhaltungen zur Entwicklung von physischer Stabilität, Körperbewusstsein und Achtsamkeit

pratyahara

das Zurückziehen der Sinne von äußeren Objekten 

dharana - dhyana - samadhi

auch samyama genannt: Konzentration, Kontemplation, Meditation, Selbsterkenntnis

Lebensrhytmus

Dreifach ist des Lebens Rhythmus -
nehmend
gebend
selbstversunken:

Einatmend nehm' ich die Welt in mir auf,
Ausatmend gebe der Welt ich mich hin,
Leergeworden leb ich mich selbst -
lebe
entselbstet
und öffne mich neu

Einatmend nehm ich die Welt in mir auf,
Ausatmend gebe der Welt ich mich hin,
Entleert erleb' ich die Fülle
Entformt erfüll' ich die Form.
(Lama Govinda)

Etymologische Bedeutung von Pranayama

Prana umfasst ein ganzes Wortfeld mit den Bedeutungen Leben, Energie, Kraft, Atem, Wind, Hauch. Es ist die Energie, die das Universum auf allen Ebenen durchdringt. Es ist die physische, mentale, intellektuelle, sprituelle, sexuelle und kosmische Energie.
Ayama bedeutet wörtlich Regulation, Kontrolle, Disziplin.

Pranayma wörtlich übersetzt heißt demnach Regulierung bzw. Kontrolle über die Kraft, die allem zu Grunde liegt. Im Hatha Yoga und bei Patanjali bezeichnet es eine Gruppe von Atemübungen im Rahmen verschiedener Traditionen, bei denen bewusst der Atem verlangsamt oder für gewisse Zeit angehalten wird.

Die Geschichte des Pranayama:

Pranayama ist ein einzigartiges, den Weg des Yoga bezeichnendes Phänomen, dem man in so ausgefeilter Art und Weise auf der Welt nicht mehr begegnet. Seit Jahrtausenden haben sich die Inder auf verschiedenen Ebenen (medizinisch, philosophisch, spirituell) mit dem Atem beschäftigt. Wesentliche historische Stationen dieser Beschäftigung finden sich in folgenden Schriften:

Den Veden:
Hier ist die Kunst, den Atem zu lenken noch an Opferzeremonien und Gesang gebunden.

Den Upanisaden:
Hier finden sich zahlreiche Abhandlungen über die Bedeutung des Atems, Prana und Überlegungen bezüglich der Zusammenhänge vom Ruhigwerden der Sinne und dem Atem.

Den Yogasutren Patanjalis:
Pranayama ist das 4. Glied auf dem 8-fachen klassischen Yoga Pfad. Es wird hier als eine Methode gepriesen, um indirekt auf Verstand,Gedanken und Gefühle einzuwirken. Ruhe bei gleichzeitiger Aufmerksamkeit ist der Zustand, der erreicht werden soll und damit die Meditation ideal vorbereitet.

Den Hatha Yogaschriften:
Es finden sich hier konkrete aber verschlüsselte Angaben zu verschiedenen Atemtechniken. Neben Gesundheit, Schönheit, Wohlempfinden und Langlebigkeit steht das Erkennen im Zentrum des Bemühens.

Wenn wir über den Atem sprechen, ist ein Hauptprinzip, an das man sich erinnern sollte:
"Nur wer richtig ausatmet, kann auch richtig einatmen."
Es ist ein Gesetz des Gebens und Nehmens.
In der Ausatmung geben wir. Etwas nützliches geben wir, in diesem Falle vor allem Kohlendioxid, das von Pflanzen für ihre Nahrung verwendet wird. Auch der erste Ton eines Neugeborenen ist ein Ausatmen.
Erst wenn wir tief ausatmen - und nur dann – können wir tief einatmen und auf diese Weise vermehrt Sauerstoff aufnehmen. Das Blut empfängt z.B. bei der wechselseitigen Nasenatmung eine größere Zufuhr von Sauerstoff als bei normaler Atmung, so dass man sich erfrischt fühlt.
Für den Körper sind die Pranayama-Übungen eine Quelle der Gesundheit und Kraft.
Die Psyche wir ausgeglichener und die Effektivität der Atmung verbessert.
Spannungen werden reduziert und die Gedankenflut wird beruhigt.
Wer nur oberflächlich atmet, d.h. wenig ausatmet, folglich weniger abgibt, erhält auch wenig – weniger Sauerstoff . Dies kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen.
Mit mehr Sauerstoff im Blut ist es auch möglich, Blockaden zu lösen.
Vor diesem Hintergrund ist die Aussage: "Das Herzstück des Yogas ist die Pranayama-Praxis" sicherlich gut nachvollziehbar.


Wenn man die ethischen Voraussetzungen Yama und Niyama (innere Werte als Richtlinien für den Alltag und die Yogapraxis), die Gorakhnath an anderer Stelle auch betont, hinzunimmt, entsteht der achtgliedrige Yogapfad von Patanjali.

Vor diesem Hintergrund lade ich Euch ein, an der zeitlosen Weisheit des Yogas teilzunehmen.

Yoga & Meditation - Konzentration & Entspannung

CD

Yoga: Grundstufe II

∎  "Yogapraxis Grundstufe II"
16,- €

Die CD ist bei mir zu erhalten.
Bitte schicken Sie mir eine E-Mail: werner.haas.yoga@web.de

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Werner Haas
Kreissparkasse Köln
DE15 3705 0299 0145 1103 00
BIC: COKSDE33XXX

 

DC-Cover:  Yogapraxis Grundstufe II